Wir wünschen allen Storchfans ein frohes neues Jahr 2018!

Frisch zum Jahreswechsel haben wir bereits wieder Neuigkeiten für Euch: Unsere Leinwand ist betriebsbereit und wurde auch schon von uns getestet. Und was sollen wir sagen? – Sie ist fabelhaft! Seht selbst:

Die Ansicht aus unserem noch improvisierten Cockpit.

Die Ansicht aus unserem noch improvisierten Cockpit.

Ein etwas ungewohnter Anblick des Storches aus der Third-Person-Perspektive.

Ein etwas ungewohnter Anblick des Storches aus der Third-Person-Perspektive.

Die Leinwand ist ganze 2,80 m hoch und hat einen Radius von 2,80 m. Dabei besitzt die Bildfläche eine Größe von 8,60 m x 2 m, mit einem Winkel von 175°. Drei Kurzdistanzbeamer sorgen für das Bild.

Anlässlich dieser neuen Errungenschaft haben wir ein paar kurze Fragen zusammengestellt, deren Antworten ein wenig mehr Einblick in unsere Arbeit bieten.

Frage: Warum ist die Entscheidung für eine gebogene Leinwand und nicht etwa mehrere handelsübliche Bildschirme getroffen wurden?

Antwort: Die Biegung oder auch Krümmung der Leinwand lässt den Nutzer in die Simulation eintauchen. Dieses „Eintauchen“ wird auch fachsprachlich als so genannte Immersion bezeichnet. Das Erlebnis des Storchfluges kann somit so realitätsnah wie möglich auch auf der Erde miterlebt werden und bietet ein einmaliges Flugerlebnis, da das komplette Sichtfeld uneingeschränkt zur Verfügung steht. Durch die Nutzung einfacher Bildschirme wären die oben genannten Faktoren nicht gegeben und der Storch hätte zudem eine geringere Publikumswirksamkeit.

Frage: Ist die Leinwand bzw. letztendlich der ganze Simulator auch transportabel oder kann man ihn lediglich im Storchennest aufsuchen?

Antwort: Der Simulator ist bewusst so gestaltet, dass dieser auch außerhalb des Storchennests zum Einsatz kommen kann. Somit können wir Interessierten die Möglichkeit geben, den Storch genauer kennen zu lernen und ihn gleichzeitig einem größeren Publikum nahe bringen. Hierbei kommen Privatfeiern ebenso in Frage, wie Firmenevents oder öffentliche Veranstaltungen. Ein paar Grundbedingungen müssen jedoch erfüllt sein, um ein uneingeschränktes Flugerlebnis gewährleisten zu können. Grundsätzlich ist der Storchsimulator ausschließlich, ganz im Gegensatz zum Original, darauf aus, im Innenraum verwendet zu werden, da sonst die hochsensible Technik gefährdet sein könnte. Die Räumlichkeiten sollten ein Mindestmaß von 6 m x 7 m vorweisen. Außerdem sollte der Raum leicht abgedunkelt werden können, um das Flugerlebnis nicht durch eine schlechte Sichtbarkeit der Projektion zu minimieren.

Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr diese jederzeit gerne an uns richten und wir werden sie so schnell wie möglich für euch beantworten.

 (Update: 10.01.2018)

 

 

  • Ein Flug über Kassel auf unserer 180° Leinwand.

  • Beim ersten Probelauf der Leinwand ist das Storch Cockpit mit eine Tisch und einem Stuhl improvisiert.

  • Die Ansicht aus unserem noch improvisierten Cockpit.

  • Anflug im Storch auf den Airport Kassel.

  • Flug über den Airport-Kassel.

  • Ein etwas ungewohnter Anblick des Storches aus der Third-Person-Perspektive.